Allgemein

Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium öffnete seine Pforten

(uf) Nach zwei Jahren Pandemiepause gab es endlich wieder einen Tag der offenen Tür am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG). Viele Besucher strömten ins Gymnasium und genossen dort einen bunten Nachmittag. Man traf Ehemalige von früher und Neulinge, die sich die Schule für einen Start im nächsten Schuljahr anschauen wollten. Auf allen Fluren herrschte munteres Treiben und fröhliches Stimmengewirr. Hinter den Klassentüren warteten viele spannende Überraschungen auf das Publikum.

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Am 8. Februar haben wir, die Klasse 6c des DBG zusammen mit der 6b, die Klimaarena in Sinsheim besucht und somit unseren Preis des Stadtradelns 2022 eingelöst.
Dort haben wir zunächst an einem Workshop teilgenommen und viel über das Klima und die Erderwärmung gelernt. Die vier Experimente waren sehr anschaulich und spannend! Im Anschluss waren wir in der Ausstellung und konnten uns alle Stationen in kleinen Gruppen anschauen und bearbeiten. An einer Station konnte man beispielsweise einen Eisbären in der Arktis steuern, an einer anderen Station musste man klimafreundlich einkaufen. Aber am besten hat mir das große Gletscher-Kino gefallen, in dem man mit einem Joystick Rätsel auf einer Leinwand lösen konnte und ein Film hat uns auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, wie das Klima in 100 Jahren aussehen könnte.
Es gibt auch einen großen Außenbereich mit einer Kartbahn und einem Abenteuerspielplatz, was für Sommerbesuche interessant wird.
Wir hätten noch länger bleiben können. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Text: Marc Fischer 6c

Leistungskurs Kunst (KS1) am 27.02. auf Architekturbetrachtung im privaten Haus der Architektin Sabine Schöchlin

Die Frage – Können wir es uns noch erlauben, noch mehr wertvolle Erdfläche mit neuen Einfamilienhäusern zu versiegeln? – ist aktueller denn je. Sabine Schöchlin (Eichinger+Schöchlin Architekten) und ihr Mann (ebenfalls ein Architekt) wissen ja, dass alte Gemäuer beständig sind und wunderbar weiter „genutzt“ werden können. Man müsse sie nur etwas modernisieren, mit der technischen Entwicklung der Zeit anreichern und an die Bedürfnisse der jeweiligen Besitzer anpassen. Ihr Wunsch war es, in einem Haus mit „Geschichte und Vergangenheit“ zu leben und genügend Wohnfläche und gut belichtete Räume zu haben. Natürlich spielte auch der Standort Heidelberg eine Rolle. Ende der 90er Jahre erwarben sie ein über hundert Jahre altes Haus, das lange niemand haben wollte. Die Ausrichtung nach Norden – was bedeutet, dass kaum Sonnenlicht ins Haus eindringen kann – schreckte vor ihnen die potentiellen Käufer ab. (mehr …)

Ausstellung zur Förderung des Demokratieverständnisses löste rege Diskussionen aus

Fast niemand aus der 9a des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Eppelheim hatte zuvor gewusst, dass es ganz in der Nähe von Eppelheim schon sehr früh nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ein Konzentrationslager – das KZ Kislau bei Bruchsal – gab.

Zur Vorbereitung auf die Exkursion zur Wanderausstellung über das KZ, die im Dezember 2022 im Oftersheimer Gewölbekeller Station machte, bekamen die Schüler*innen eine Übung zum Thema ‚Unrecht‘.  In Gruppen bearbeiteten sie eine Wortwolke mit Begriffen, bei denen sie entscheiden sollten, welche sie mit ‚Unrecht‘ verbinden. Schnell wurde ihnen klar, dass es oft nicht nur eine Sichtweise gibt oder sie sich noch  nie wirklich über einzelne Begriffe Gedanken gemacht hatten.  Viele Schüler*innen wurden sehr nachdenklich und für die Fragestellung sensibilisiert, wo in unserer Gesellschaft Unrecht geschehen könnte oder geschieht. (mehr …)

DBG wird Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Zur feierlichen Aufnahme des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, in dem bundesweit über 4000 Schulen vertreten sind, hatten sich Schüler, Lehrer und Elternvertreter in der Capri-Sonne Halle versammelt. Nach der Eröffnung durch den Unterstufen-Kammerchor „Vocalini“ unter Leitung von Valerie Schnitzer begrüßte Schulleiter Thomas Becker die Anwesenden zur ersten Vollversammlung seit Corona.

Becker dankte den verantwortlichen Kollegen und Schülern für ihr Engagement. In seiner Rede reflektierte er darüber, ob man wirklich eine Einrichtung braucht, um respektvoll miteinander umzugehen: Was hindert uns daran, auf unsere innere Stimme zu hören – Neid? Wut? Rechthaberei? Angst? Und wie ist das mit den Mitläufern, die wegschauen, weil sie denken, dass sie das nichts angeht? An dieser Stelle betonte der Schulleiter: „Unrecht geht uns immer an – jeden von uns“. Demokratie sei kein Selbstläufer, sondern müsse immer wieder gepflegt werden, wie Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zeigen. Und eine Schulung in Demokratie kann dann dazu führen, dass man das Anderssein des Nächsten nicht nur aushält, sondern auch als Bereicherung empfindet.

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Am Donnerstagmorgen, den 12.01. um 08.40Uhr war es soweit und die Klassen 6a und 6b brachen zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Gehrke, Frau González und Frau Leu, sowie mit Frau Rahn und Frau Seel nach Mannheim zum Rosengarten auf. Nach einem längeren Fußmarsch und einer kürzeren Bahnfahrt sind alle wohlbehalten im Rosengarten Mannheim angekommen.
Die Vorstellung „Don Quijote und Sancho Panza“ begann um 11.00Uhr unter der leitenden Frage, ob ein Ritter auch wirklich immer ein Ritter sein muss. (mehr …)