Die Theater-AG des DBG präsentiert „Andorra“ – Donnerstag, 11. Juli, 19:30 Uhr (Aula)

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Das Drama handelt von Andri, einem jungen Mann, der von seinem Vater unehelich mit einer Ausländerin gezeugt wurde und deshalb von diesem als jüdischer Pflegesohn ausgegeben wird. Die Bewohner Andorras begegnen Andri permanent mit Vorurteilen, so dass er, selbst nachdem er seine wahre Herkunft erfahren hat, an der ihm zugewiesenen jüdischen Identität festhält. Es folgt seine Ermordung durch ein rassistisches Nachbarvolk. Nachdem die Andorraner alles geschehen ließen, rechtfertigen sie ihr Fehlverhalten und ihre Feigheit vor dem Publikum und leugnen ihre Schuld.

Die Theater AG des DBG zeigt eine inhaltlich abgewandelte Version: Es geht hier nicht um Antisemitismus, sondern um Vorurteile und die Folgen gegenüber dem „Fremden“; und ein rassistisches Nachbarvolk braucht es unserer Ansicht nach nicht – Rassismus beherrscht jedes Volk leider mehr oder weniger selbst.

Eine schulinterne Aufführung findet am Freitag, 12. Juli, 10:25 Uhr in der Aula des DBG statt.

Reservierungen unter: dbg-theater@web.de

Eintritt für Erwachsene: 7 €

Text: Ole Schommer