Am Samstag, den 9. Juli, begaben wir (KS1-Kunstleistungskurs) uns zur Kunstmesse nach Karlsruhe, um die zeitgenössische Kunst zu sehen und zu erleben. Vier riesige, mit Malereien, Plastiken, Installationen etc. gefüllte Hallen offenbarten uns diverse Positionen und Botschaften der Künstler:innen. Eine kleine Aufgabe gab es dennoch: Ein Foto vom teuersten/ schrecklichsten/ skandalösesten/ schönsten Artefakt zu machen. Anschließend kamen wir wieder zusammen und führten uns gegenseitig zu den selbst entdeckten und rein subjektiv empfunden schönsten Kunstwerken der Messe. Dabei kamen wir ins Gespräch entweder mit dem/der Künstler:in selbst oder mit den Galeristen. Auf unserem Gruppenfoto ist im Hintergrund ein Kunstwerk mit sechs lachenden Frauen zu sehen. Die Künstlerin Ulrike Bolenz (links) hat es zu ihrer Aufgabe gemacht, lachende Frauen „in die Welt zu tragen“ als Reaktion darauf, dass es Politiker gibt, die es den Frauen verbieten wollen, in der Öffentlichkeit zu lachen. (mehr …)

Emotionale Geschichten, lesenswerte Reportagen, informative Porträts und spannende Interviews – all das hatte die Sonderbeilage der RNZ vom 29. Juni zu bieten. In dieser wurden etwas mehr als 60 Artikel von Schüler*innen der Rhein-Neckar-Region abgedruckt, die am Projekt „Schüler machen Zeitung“ teilgenommen und sich getraut hatten, ihre Texte einzureichen. Unter den Beiträgen fanden sich auch 20 Artikel von Schüler*innen der 9. und 10. Klassenstufe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums. Diese hatten sich zuvor im Unterricht mit unterschiedlichen journalistischen Themen und Textsorten befasst und konnten ihr neues Wissen direkt beim Verfassen ihrer eigenen Zeitungsartikel umsetzen.

Das Resultat ist ein vielseitiger Themen- und Textsortenmix: Neben Interviews mit berühmten Sportlern und einer Reportage rund um die Bahnhofsmission in Heidelberg haben es unter anderem auch ein Kommentar zur Wehrpflicht und ein kritischer Artikel zu Aquakulturen in die Sonderbeilage geschafft.

Der folgende Beitrag konnte hierbei jedoch besonders überzeugen: Ein Interview mit fünf geflüchteten Frauen aus der Ukraine und ihren Kindern, welches von Nina Löschmann aus der 10b vorbereitet, durchgeführt und niedergeschrieben wurde. (mehr …)

Eine pfiffige Märchenvariation kam im DBG zur Aufführung

(uf) Nach pandemiebedingtem Tiefschlaf brillierte die Unterstufen-Theater-AG des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) mit ihrer Aufführung „Dornröschen – neu erwacht“. Vorangegangen war eine lange dornige Zeit voller Schwierigkeiten, die Proben der Sechst- und Siebtklässlerinnen trotz Corona-Absonderungsregeln aufrecht zu erhalten. Mit Bravour meisterte die Leiterin der Theater-AG, die DBG-Lehrerin Ulrike Höschel, diese Probleme und motivierte ihr Team zu einer fulminanten Aufführung. Assistiert wurde sie von den DBG-Lehrern Birgit Hatzfeld, die das Stück verfasst hat, sowie Isabelle Barimani und Luca Rodrigues. Die Theaterpädagogin Nelly Sautter stand mit Ratschlägen hilfreich zur Seite. Finanzielle Unterstützung gab der Freundeskreis des DBG.
In einem phantasievollen Bühnenbild, das DBG-Kunstlehrerin Svetlana Magenheim-Gegg mit Kursstufenschülern entworfen hatte, entfalteten die Akteurinnen ein modernes Märchen: (mehr …)

Jedes Jahr im Frühsommer organisiert die Schülermitverantwortung (SMV) gemeinsam mit den Verbindungslehrern – in diesem Schuljahr Ulrike Höschel und Michael Herrmann – den DBG-Cup, das große Sport-Event des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG). Nachdem es in den letzten Jahren aus bekannten Gründen nicht stattfinden durfte, hieß es dieses Jahr endlich wieder: „Ran an den Ball – welche Klasse ist die beste?“ (mehr …)


Das trinationale Architekturwettbewerb Oscar stellte dieses Jahr Schüler:innen aller Schularten und -Stufen vor die Herausforderung, Baukörper zu entwerfen, die den aktuellen klimatischen Veränderungen Rechnung tragen könnten. Außerdem sollte dem noch ein schriftliches Konzept bzw. eine Erläuterung beigelegt werden. Das vorgegebene Thema hieß „Wir bauen cool“. Die Ausstellung aller eingereichten Architekturmodelle, die Begutachtung durch bekannte Architekten und anschließende Prämierung wurden in der Kunsthalle Mannheim ausgetragen. Drei Abiturientinnen (siehe Bild) aus unserer Schule haben dabei den stolzen dritten Platz belegt!
Herzliche Gratulation, liebe Luzia, Duygu und Nele!
Am Konzept zu dem aus drei Modellen bestehenden Komplex haben außerdem Guevara und Maret gearbeitet. Auch euch gratulieren wir herzlich!

Hier noch ein paar Auszüge aus dem eingereichten Konzept zu dem Modell:
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