Am 18. und 19. Juli fanden am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Eppelheim die Projekttage 2024 statt. Die Lehrerinnen und Lehrer boten eine große Vielfalt an Projekten aus den Bereichen Sport, Kreatives oder zur Schulverschönerung an, in die sich die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Interessen einwählen konnten.
Eines der Projekte, das Journalismus-Projekt, machte es sich unter anderem zur Aufgabe, die Projekte journalistisch zu begleiten. Im Rahmen des Journalismus-Projekts entstanden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verfasste, im Folgenden aufgeführte Artikel, die einen Einblick in die einzelnen Projekte geben sollen.
Zeichnen und Skizzen
Im Projekt ,,Zeichnen und Skizzen“ ist die Kreativität der Schüler und Schülerinnen groß. In dem Projekt wurde Ihnen viel übers Zeichnen beigebracht, wie zum Beispiel die Hilfslinien. Die Schülerinnen und Schüler durften entscheiden, was sie zeichnen wollten. Viele entschieden sich für Manga/Anime. Es wurden an der Tafel Haare, Augen und weitere Sachen gezeichnet und gezeigt, worauf man aufpassen sollte. Die Schülerinnen und Schüler zeichneten dann ihre Sitznachbarn, man konnte dabei die Beispiele von der Tafel berücksichtigen. Den vielen Schülerinnen und Schülern machte es großen Spaß. (ae)
Bunt und gesund: Deine Brotbox
In diesem Projekt sollte den Schülern ein Bewusstsein für das Füllen ihrer Brotbox mitgegeben werden und sie sollten lernen, wie man richtig und gesund kocht.
Der Projektlehrerin Frau Gußmann ist es ein persönliches Anliegen, dass Kinder sich richtig und gesund ernähren. Außerdem hatte sie es sich zum Ziel gesetzt, dass die Schüler in ihren Teams miteinander ohne Hilfe eines Erwachsenen etwas Gesundes kochen.
Ein Schüler sagte dazu, dass er sich auf das Projekt freute, da er viel Spaß am Kochen hat und seine Kochkenntnisse um etwas Gesundes erweitern möchte. Seine Erwartungen hätten sich komplett erfüllt. (fk)
Eventtechnik
Wer kümmert sich eigentlich bei den schulischen Veranstaltungen wie dem Eichenfest, der Soireé und Theateraufführungen um die Technik? Mikrofone und Bildschirme müssen funktionieren, Kabel müssen verlegt werden und die Töne bei Band- und Chor-Auftritten gemischt werden.
Einer, der in der Technik unabkömmlich ist, ist Simon Hoffleit. Er bot an den Projekttagen einen Einblick in die Eventtechnik an. Mit großen Augen und einer Portion Bewunderung nahmen die Teilnehmer des Projektes wahr, was es alles bei solchen Events zu beachten gilt. Der ein oder andere spielt nun mit dem Gedanken, sich ebenfalls der Technik-AG anzuschließen. (gs, ls)
Umgang mit Künstlicher Intelligenz
Viel wird gegenwärtig über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule gesprochen. Dennoch scheint das Thema noch nicht völlig bei den Betroffenen angekommen zu sein. Lehrer und Schüler betreten Neuland und müssen sich der rasanten Entwicklung stellen. Dementsprechend groß war die Aufmerksamkeit bei den Projektteilnehmern, als wir den Raum betreten hatten.
Das Projekt wurde von Frau Leukert und Frau Schlimm geleitet. Sie zeigten den Schülern die Vorteile von KI, z.B. Navigationssysteme, Smarthomes und Alexa. Allerdings weist KI auch Gefahren auf, wie z.B. Hacker. Auf die Frage, ob KI sicher sei, antworteten sie: „KI hat viele Vorteile, aber es gibt viele Gefahren und Veränderung für unser Leben. Deshalb müssen Regeln und eine Ethik für die Anwendung von KI entwickelt werden.“ Den Schülern hat das Projekt gefallen, weil sie ihren Wissenshorizont über das Thema ausbauen konnten. Frau Leukert wird nächstes Jahr einen Seminarkurs über Künstliche Intelligenz in der Kursstufe halten, weswegen es hilfreich für sie war, die Schüler schon jetzt für das Thema zu sensibilisieren. (la)
Beachvolleyball
Beim Beachvolleyball-Projekt ging es darum, sportliche Betätigung und Aktion unter freiem Himmel zu verbinden. Dafür bot die Beachvolleyball-Anlage auf dem TVE eine ideale Möglichkeit, die aufgrund von drei Netzen über einer großen Fläche Sand Kapazitäten für 30 Schüler hergibt. Die motivierten Projektteilnehmer lernten die Unterschiede vom Beachvolleyball zum Hallenvolleyball kennen und trainierten für ein anschließend stattfindendes Turnier. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von Frau Pfenning, die auch selbst Volleyball spielt und dem professionellen Volleyball-Trainer Wolfram Aldinger. (lst)
Bullet Journal
Ein was?! Ein Bullet Journal ist ein selbst gestaltetes Kalender-Tagebuch mit selbst gestalteten Einträgen.
Eigentlich braucht man für das Bullet Journal System, nur einen Stift. Es ist egal, ob es ein Kugelschreiber, ein Bleistift oder ein Fineliner ist. Man kann sich zu Beginn einfach die beste und praktischste Variante aussuchen.
Beim Journaling geht es also vielmehr um den „Blick nach innen”. Das bedeutet, man schreibt darüber, was in einem vorgeht und was einen beschäftigt. Das kann ganz losgelöst vom Tagesgeschehen und dem, was dabei im Vordergrund steht, sein.
Die Idee dahinter ist, ein Notizbuch zu erstellen, das To-do-Listen, Kalender und Tagebuch beinhaltet und zudem noch um alle individuellen Bedürfnisse der Nutzer und Nutzerinnen erweitert werden kann. (tb)
Römische Küche
„Wie lebten die Römer?“ und „Was haben sie gegessen?“ waren nur zwei der vielen Fragen, die bei dem Projekt ,,Römische Küche“ gestellt wurden. Auf diese Fragen erhofften sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Projekts eine Antwort. Die Schülerinnen und Schüler hatten römisches Essen vorbereitet, z.B. Opferbrot, Soldatenbrot und Salat. Sie schnitten, stampften und backten, um neue Gerichte auszuprobieren. Die Lehrer Herr Kolb und Frau Grübl, die das Projekt leiteten, hatten die Zutaten mitgebracht. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich auf das Essen, das sie zubereitet hatten. Viele Kinder sagten, dass sie mehr erfahren wollten über das römische Essen und was Tradition in Rom war. Insgesamt fanden alle Schüler das Projekt schön. (pw)
Jam-Session
Gemeinsam zu „jammen“ – was genau ist das?
Zusammen Musik machen, das ist jammen. Die musikalischen Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt hatten viel Spaß dabei, laute Instrumente wie z.B. E-Gitarre, E-Piano, Bass und Schlagzeug zu spielen und zusammen als Band Musik zu machen. Der E-Gitarre spielende Lehrer Herr Kesselring leitete dieses Projekt und hatte viel Spaß mit den Schülerinnen und Schülern. Sie haben das Lied „Major Tom“ gespielt und in einer rockigen Version neu interpretiert. Außerdem haben sie ein sehr berühmtes Lied mit dem Namen „Eye of the Tiger“, ebenfalls aus dem Musikgenre Rock einstudiert. Beide Stücke wurden beim diesjährigen Eichenfest aufgeführt. Einer der Schüler berichtete: „Musik ist das Geilste auf der Welt.“ (jn)
Pimp up your clothes
Nachhaltigkeit ist etwas, was uns alle angeht und bei dem Projekt „Pimp up your clothes“ ging es darum, wie man alte Klamotten „verbessern“, Altes erneuern und Langweiliges verschönern kann. Die Schüler lernten dabei, auch zu nähen. Sie mussten aufpassen, dass sie sich nicht an den Nadeln verletzten.
Druck und Konkurrenz gab es nicht. Es ging nur darum, Spaß zu haben und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Erkenntnis, dass man nicht nur für sich selbst etwas tun kann, sondern auch für die Gesellschaft, gab allen ein gutes Gefühl.
Das Projekt wurde von Frau Spagnol und Frau Antretter geleitet. (pm)
Streichen des Schulflures
Damit die Schülerinnen und Schüler in dem neuen Schuljahr motiviert und mit Begeisterung starten können, muss es auch Veränderung im Schulhaus geben. Und darum kümmert sich Herr Riess. Er und die Teilnehmer haben am ersten Projekttag angefangen mit Klebeband alle wichtigen Teile des Schulflures abzudecken. Danach strichen sie alle Wände um die Kunstraume. Schon nach ein paar Stunden wurden sie fertig und Herr Riess begann die Wände um den Musiksaal anzustreichen. Am zweiten Projekttag strichen die Schülerinnen und Schüler alle Säulen im Erdgeschoss und die Wände des Chemieraums. Der Schulflur sah schon nach dem ersten Tag sehr gut aus. Alle waren davon überzeugt, dass es den anderen Schülerinnen und Schülern gefallen würde und alle Schüler wieder motiviert ins neue Schuljahr starten können. (la)
Schulbuchsammlung
Es machte den Eindruck von einem kleinen Praktikum beim Betreten der Schulbuchsammlung. Die Projektteilnehmer schienen auf Hochtouren zu arbeiten, wirkten beschäftigt und auch sehr konzentriert bei ihrer Arbeit. Dieses zielstrebige und engagierte Arbeiten war dieses Jahr besonders nötig. 133 Schüler gaben in diesem Schuljahr ihre Bücher zu spät ab, weswegen deren Verbuchungen noch erledigt werden mussten. Für diese Arbeit an der Belastungsgrenze seien mithelfende Schüler von ungemeiner Wichtigkeit, so Frau Wente, eine der Leiterinnen des Projekts. Dass die Last von ganzen 12.000 Verbuchungen für Schulbücher dieses Jahr nicht von zwei Lehrern alleine gestemmt werden kann, erschließt sich von selbst. Neben der Verbuchung der zu spät abgegebenen Bücher gehörten auch die Vorbereitung von Büchern für die Fünftklässler und die Kursstufe, das Freiräumen von Regalen, in denen sich alte Bücher befanden, oder das Überprüfen der Schulbücher auf eventuelle Schäden zu den Tätigkeiten bei dem Projekt. Zudem lernten die Schüler das digitale Ausleihprogramm genauer kennen. Als Ziel des Projekts gaben die Leiterinnen die Gewinnung von neuen AG-Teilnehmern aus. Das Projekt wurde von den Teilnehmern entgegen dem Ersteindruck nicht als anstrengend empfunden. Einer von ihnen sagte, man habe viel Freizeit und Zeit, miteinander zu reden, wodurch er das Projekt eher als locker und entspannt empfand. (lst)
Innenhof Gestaltung
Einen Garten neu zu gestalten ist eine tolle, kreative Beschäftigung, die in der Projektwoche des DBG Eppelheim angeboten wurde.
Im Projekt „Innenhofgestaltung“ reinigten Schüler im Atrium der Schule den Garten, sodass Schülerinnen und Schüler an einem Ort in den Gruppenarbeits- und Freistunden arbeiten oder sich zurückziehen können. Sie zogen Unkraut aus den Steinen, schütteten neue Erde auf und verlegten neue Steine um die Wege.
In einem Interview mit Luca Rodriguez sagte dieser, dass man in dem Projekt den Umgang mit Gartenwerkzeugen und handwerkliches Geschick erlernt und dass das Projekt sehr hilfreich ist, wenn man Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen möchte. (pwo, ev)
Handlettering
Handlettering ist eine kunstvolle und kreative Art zu schreiben, die die Schüler ausprobierten. Nach einem Einstieg von Frau Hatzfeld und Frau Rahn, die zeigten, was es für verschiedene Schriften gibt, fingen sie an, auf Taschen und Tücher zu schreiben. Sie haben den Schülerinnen und Schülern geholfen Kunst zu erstellen, wie zum Beispiel T-Shirts zu bemalen und schöne Schriften selber zu erfinden und auszuprobieren.
Allen hat das Projekt gefallen und sie alle würden das gerne noch mal machen. (pw, jn)
Schule mit Courage
Schule mit Courage wurde von Frau Schumann, Frau Betz und Herrn Stratmann geleitet.
In dem Projekt ging es um verschiedene Kulturen und Länder. Zunächst haben die Schülerinnen und Schüler mit Acrylfarben Mottos von verschiedenen Ländern auf Schilder gemalt. Die Schüler haben dabei nicht nur die Länder, aus denen ihre Verwandten kommen, sondern auch Länder, für die sie sich interessieren, gewählt. Durch dieses Projekt hat man nicht nur mehr Interesse, sondern auch mehr Respekt für andere Länder und Kulturen bekommen. Das Projekt sollte dafür sorgen, dass sich niemand für seine Herkunft schämen muss oder sich durch rassistische Bemerkungen und Klischees eingeschränkt fühlt. (gb, pm)
Alles rund ums Fahrrad
In diesem Projekt repariert man Fahrräder, wie zum Beispiel Mountainbikes. Sie gehen bei alltäglicher Nutzung auch kaputt und müssen dann gewartet und repariert werden. Deshalb lernt man in diesem Projekt, wie man im Notfall auch unterwegs ein Fahrrad repariert. Die Betreuer des Projektes ,,Alles rund ums Fahrrad‘‘ sind Michael Huber aus der 9b und Moritz Hoffleit aus der 8d. Die Schülerinnen und Schüler, die beim Projekt mitgemacht haben, hatten Spaß und lernten Hilfreiches für ihren Alltag mit dem Fahrrad. (tb)
Kreatives Schreiben
Im Unterricht liest oder schreibt man meistens nur langweilige und trockene Texte, doch bei dem Projekt „Kreatives Schreiben“ dürfen die Schülerinnen und Schüler ihrer Fantasie freien Lauf lassen und kreative, sinnlose oder „Quatsch“-Geschichten schreiben. Doch wie schreibt man solche Geschichten? Frau Fischer und Frau Zervopoulou-Volk zeigten den Schülern wie es geht. Die Schüler hatten Zeit so viele Geschichten zu schreiben wie sie mochten und sie dann vorzulesen. Am Ende des Tages waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von dem Projekt begeistert. (gs, ls)
Buchclub
Das Projekt „Buchclub“ wurde von Schülerinnen und Schülern der KS1 im Raum 091 (Oberstufenraum) geleitet. Die Schülerinnen und Schüler durften Bücher lesen, basteln, chillen und sogar schlafen. Gebastelt wurden zum Thema Buch beispielsweise Lesezeichen und beschrifteten Plakate, auf denen Bücher vorgestellt wurden.
Die Schüler sagen, dass Lesen für sie sehr entspannend sei, aber es auf Dauer auch mal langweilig sein kann, gerade, wenn man sich die Zeit des Lesens, wie an den Projekttagen nicht selbst heraussuchen kann.
Alle Teilnehmer sagten, jedoch, dass sie solch eine gemeinsame Lesezeit gerne außerhalb von den Projekt Tagen hätten und dass ein Schulbuchclub eine gute Idee wäre. (gb)
Breakfast Blog
Wenn du Frühstück magst, dann ist das Projekt ,,Breakfast Blog“ genau richtig für dich. Die Lehrerinnen Frau Rothfuß und Frau Zweig, die das Projekt leiteten, bereiteten gesundes Frühstück mit den Schülerinnen und Schülern vor, wie Smoothies, Bowls und gesunde Brote. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß an dem Projekt und viele Leckerein gezaubert. Einige Schülerinnen und Schülern hatten auch Smoothies an Projektteilnehmer anderer Projekte und an Lehrerinnen und Lehrer verteilt, was sehr gut ankam. (pw)
Wir konnten bei unserem Projekt ein gesundes Frühstück nach eigener Wahl herstelllen, darunter belegte Brote, Smoothies, Overnight Oats und vieles mehr.
LECKERE REZEPTE AUS DIESEM PROJEKT:
Joghurt-Himbeer Dessert
- 4 EL Kokosjoghurt
- 3 EL pürierte Himbeeren
- Chiasamen
- Kokoschips
- Aprikose
- Den Kokosjoghurt in eine Schale geben
- Die pürierten Himbeeren daraufgießen
- Eine dünne Schicht Chiasamen darüberstreuen
- Über die Nacht in den Kühlschrank stellen
- Kokoschips als Topping verwenden
- Aprikose kleinschneiden und darauflegen
Amelie, Miyu & Hatice 9b
Flüssiges Glück
Zutaten: Eine Mango, Himbeere, 200 g Joghurt
Zubereitung: Himbeeren und Mongo pürieren, Joghurt, Himbeerpüree und Mangopüree schichtenweise in ein Glas füllen.
Zutaten:
Teig: 3 El Haferflocken, 2 El Quark, 1 Päckchen Vanillezucker, Quinoa (gepufft), Himbeerpüree
Füllung: Himbeeren, Schokostreusel
Zubereitung:
Haferflocken, Quark, Vanillezucker und das Himbeerpüree miteinander vermengen.Für jedes Bällchen eine Himbeere mit dem Teig ummanteln und zu einer Kugel formen.Zum Schluss die Kugeln in den Quinoa wälzen.
Freya und Emilia
Avocadotopping
Zubereitung: Zuerst schälen wir eine Avocado und zermatschen sie in einer Schale. Anschließend würzten wir das Ganze mit einer Prise Salz, einem Hauch von Pfeffer und einem Spritzer Zitrone.
Nun breiteten wir die Avocado großzügig auf dem Brot aus. Als krönenden Abschluss fügen wir noch ein Avocadotopping hinzu, um dem Brot zusätzlich Geschmack zu verleihen. Das Ergebnis war ein köstliches Avocadobrot, das sowohl einfach zuzubereiten als auch unglaublich lecker war.
Amelie, Nelly, Onida
Basketball
Findest du Basketball auch cool? Willst du es auch lernen? Hast du Lust, Basketball mit Mitschülern zu spielen?
Herr Grill leitet das Basketball Projekt und hat Schüler der Kursstufe 1 zur Hilfe, die mit euch Basketball spielen und es dir beibringen. Außerdem machen sie viele tolle Spiele und helfen dir bei allem was du brauchst. Das Projekt begann um 8:30 in der Caprisonnen-Halle und am zweiten Tag in der Ernst-Knoll-Halle. Wenn du Basketball magst, dann geh zum Basketball Projekt. (jn)
Spiel, Sport und Spaß
Beim Projekt Spiel, Sport und Spaß konnte man verschiedene Sportarten ausprobieren, wie zum Beispiel Fußball, Handball oder Football. Man konnte dort aber auch verschiedene Sportspiele ausprobieren. Die Leiter Saskia Kuhn (KS1), Jasmine Schubardt (9C) und Chiara Schmitt (9C) haben dieses Projekt ins Leben gerufen, weil sie Verantwortung übernehmen wollten und gerne Zeit mit Kindern verbringen. (gs, ls)
Badminton (Ernst-Knoll-Halle)
Sport ist wichtig für Kinder und hält sie fit. In der Projektwoche vom DBG Eppelheim wurden auch Sportarten angeboten. Eine davon war Badminton. Am ersten Tag übte der Leiter Herr Herrmann mit den Teilnehmern die Grundlagen des Badmintons und fuhr am zweiten Tag mit ihnen ins Racket Center nach Nussloch, wo sie ein großes Turnier machen. Der Leiter des Projektes Herr Hermann führte ein Interview mit uns und erklärte uns die wichtigsten Einzelheiten beim Badminton: Die Feldgröße, damit man weiß wo das Feld aufhört, Die Regeln für den Aufschlag, damit man weiß von wo man den Aufschlag machen soll und natürlich die Spieltechnik zum Beispiel wenn man kann, nur mit Schmetterbällen. (pwo, ev)
Zoo-Safari
Eine Zoo-Safari zu machen wäre doch cool?
Die Schülerinnen und Schüler des Projektes ,,Zoo-Safari“ durften das erleben.
Zusammen mit Frau Holst und Frau Fink durften die Schülerinnen und Schüler im Heidelberger Zoo die Tiere bewundern und beobachten. Jeder durfte ein Tier unter die Lupe nehmen, was er oder sie am nächsten Tag auf einem Plakat vorstellte. Besonders gut haben einem Schüler die Babyziegen, die Küken und die Robbenbabys gefallen.
Mindful movement
Brauchst du Stressbefreiung im Leben?
Die sportlichen Lehrerinnen Frau Hacker und Frau Hopkins leiteten dieses tolle Projekt. Sie lehrten die Schülerinnen und Schüler auf sich selbst zu konzentrieren und ihr Inneres zu stärken. Das passierte durch entspannendes und befreiendes Yoga und Pilates. Es fand auf dem Gummiplatz am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium statt. Die Schülerinnen und Schüler wollten etwas Neues ausprobieren und dieses Projekt hat sie alle direkt begeistert.
Makramee Armbänder und Mandala-Steine
Ihr wollt Steine bemalen und Armbänder basteln, aber ihr wisst nicht wie?
Genau das zeigten Frau König und Frau Becker den Schülerinnen und Schülern beim Projekt „Makramee Armbänder und Mandala-Steine“. Mit besonderem Werkzeug betupften sie mit verschiedenen Farbe die Steine. Dabei entstanden verrückte Muster. Um ein Makramee Armband herzustellen nahmen die Schülerinnen und Schüler einen Faden der 35 oder 40 Zentimeter lang ist und einen etwas dickeren Faden der 90 oder 120 Zentimeter lang ist. Den dünneren Faden klebten sie mit Klebestreifen auf den Tisch und flochten den dickeren Faden außen herum. So entstanden hübsch geknotete Kunstwerke.
Externe Projekte
Neben den zahlreichen Projekten, die auf und in unmittelbarer Nähe des Schulgeländes stattfanden, gab es auch eine Reihe von externen Projekten. Darunter war beispielsweise das Projekt „Tanzen“ oder das Projekt „Mountainbike“, bei dem die Teilnehmer Ausfahrten Richtung Heidelberger Stadtwald und Königstuhl unternahmen. Ebenfalls fernab des Schulgeländes fand auch das Projekt „Wandern rund um Heidelberg“, sowie das Projekt „Zoo-Safari“ statt, bei dem die Schüler Informationen zu einem jeweils von ihnen ausgewählten und im Heidelberger Zoo fotografierten Tier sammeln und diese Informationen anschließend in Form eines Posters visualisieren sollten. Auch sportlich betätigten sich die Schüler teilweise abseits des Schulgeländes. So fand das Projekt „Fußball“ auf dem Sportplatz ASV und das Projekt „Tennis“ auf dem TC Eppelheim statt.
Externes Projekt Wandern rund um Heidelberg
Königin Silvia war auch dabei
Am Ende dieses Schuljahres fanden sich wieder einige lauffreudige Mädchen und Jungen beim Projekt „Wandern rund um Heidelberg“ ein. Einige davon hatten sich sogar von den recht langen Wanderungen im letzten Jahr (u.a. vom Teltschikturm nach Heidelberg) nicht abschrecken lassen und waren wieder mit dabei.
Diesmal hatten wir uns in Absprache mit den Schülerinnen und Schülern zwei überschaubare Touren vorgenommen.
Am ersten Tag ging es per S-Bahn nach Neckarsteinach, dort erwanderten wir die vier Burgen, machten ein Picknick beim „Schwalbennest“ und fuhren gegen Mittag gemütlich mit dem Schiff „Königin Silvia“ zurück nach Heidelberg. Vom Schiff aus zeigten sich Neckartal, Alte Brücke und Schloss in den schönsten Farben.
Am zweiten Tag wanderten wir vom Bismarckplatz zum Philosophenweg, genossen die Aussicht vom Bismarckturm und picknickten an der Hölderlin-Anlage.
Zurück ging es über Schlangenweg und Neckarwiese und zum Abschluss gönnten wir uns noch ein Eis in Neuenheim.
Wir waren uns einig, dass wir zwei tolle Wanderungen gemacht haben und dass Heidelberg einfach immer wieder wunderschön ist.
Dazu passt das Gedicht, dessen erste Strophe bei der Hölderlinanlage in Stein gemeißelt ist:
Heidelberg
Lange lieb‘ ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust,
Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied,
Du, der Vaterlandsstädte
Ländlichschönste, so viel ich sah.
(Friedrich Hölderlin)
Text: Sabine Kröger
Begleitende Lehrer*innen (Kröger, Kretz, Estermann (1.Tag))