Was essen Engländer zum Frühstück? – Erfolgreiche Teilnahme des DBG am Englischwettbewerb „The Big Challenge“

Was essen Engländer traditionell zum Frühstück? Welcher große Nationalpark liegt im Nordwesten Englands? Derartige Fragen mussten die Teilnehmer des diesjährigen bundesweiten Englischwettbewerbs „The Big Challenge“ beantworten. Anders als im vergangenen Jahr fand der Wettbewerb am DBG nicht online, sondern wieder in Präsenz statt. Für die damit verbundene pandemiekonforme Organisation war Englischlehrerin Ana González zuständig, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen Julia Gehrke, Silvia Rothfuß, Claudia Spagnol, Katharina Weber und Melanie Zweig den Wettbewerb in den Unterstufenklassen durchführte. 

Angeregt durch ihre Lehrerinnen fanden sich 76 Teilnehmer, die Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde beantworteten. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen Corona-Pandemie und Wechselunterricht waren die Schüler in diesem Jahr sehr motiviert und beantworteten die Multiple-Choice-Aufgaben mit großem Erfolg: Schulsiegerin wurde Defne Sezgin (Klasse 7a), die landesweit auf Platz vier und bundesweit auf Platz 16 ihrer Jahrgangsstufe landete. Platz zwei und drei gingen an Iva Zhingova (7a) und Ela Nur Kacar (7d). Die drei wussten sicherlich, dass auf der amerikanischen Flagge 50 Sterne sind.

Die Sechstklässler mussten unter anderem das Bild des englischen Parlaments erkennen. In dieser Jahrgangsstufe teilten sich punktgleich Leni Leutbecher (6a) und Jonathan Hoffleit (6b) den ersten Platz (Platz 11 in Baden-Württemberg, bundesweit Platz 90), den zweiten und dritten Platz belegten Lara Schwarz (6b) und Michael Huber (6a). Lilly Textor (5c) wurde Beste der Jahrgangsstufe 5, sie kam landesweit auf Platz sieben und bundesweit auf Platz 62, gefolgt von Simon Karl und Aleksej Obrigewitsch (beide 5c) auf Platz zwei und drei. Sie mussten ankreuzen, dass die Flagge des Vereinigten Königreichs der Union Jack ist.

Alle Teilnehmer konnten sich über eine Urkunde, einen Stift und ein Poster freuen, für die Jahrgangsbesten gab es jeweils noch eine Medaille. Die Klassen erhalten noch weitere Preise, die den Spaß an der englischen Sprache und Kultur fördern. Wenn die Inzidenzen es irgendwann zulassen, kann der eine oder andere seine Ferien im Nationalpark Lake District im Nordwesten Englands verbringen. Und vielleicht gibt es nach Corona dann auch mal zum Frühstück bacon and eggs im Englischunterricht.

Text: Christina Wente

Foto: Andreas Steckbauer