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Freiwilligentag in der Metropolregion – und Eppelheim ist wieder dabei

Vor zwei Jahren trafen sich die Eppelheimer Helferinnen und Helfer am Freiwilligentag im Bauhof, um Ortseingangsschilder zusammenzubauen. Archivfoto: Stadt Eppelheim

Vom 21. bis zum 30. September 2024 heißt es in der Metropolregion Rhein-Neckar wieder: Wir schaffen was! Bereits zum 9. Mal unterstützen Freiwillige, Organisationen, Unternehmen, Kommunen und Schulen Projekte für das Gemeinwohl. Auch die Stadt Eppelheim ist erneut dabei. Gleich zum Auftakt, am Samstag, 21. September 2024, möchte Bürgermeisterin Patricia Rebmann gemeinsam mit freiwilligen Helferinnen und Helfern aller Generationen an mehreren Stellen in der Stadt kleine Beete mit insektenfreundlicher Bepflanzung entstehen lassen. Vorbild sind die Kräuterschnecken, die mittlerweile in vielen Privatgärten zu finden sind.

Anmelden kann man sich direkt bei Bürgermeisterin Patricia Rebmann per E-Mail unter: p.rebmann@eppelheim.de unter dem Betreff „Freiwilligentag“. Sie hat gleich zu Beginn ihrer Amtszeit die Teilnahme der Stadt Eppelheim sowie der engagierten Bürgerinnen und Bürger an dem Projekttag initiiert.

Doch anders als die Kräuterschnecken sollen die Miniatur-Rabatte mit insektenfreundlichen Blumen und Stauden bestückt werden, die Bienen, Hummeln und anderen Sechsbeinern als Nahrungsquelle dienen. Die Mitarbeiter des Bauhofs besorgen Steine, Erde und Pflanzen. Mitbringen müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lediglich handwerkliches oder gärtnerisches Interesse. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 

Die Aktion der Metropolregion Rhein-Neckar unter dem Motto „Wir schaffen was“ ist die perfekte Gelegenheit für die konsequente Weiterführung des Projekts „Natur nah dran 2.0“ von Nabu und dem Umweltministerium Baden-Württemberg mit Eppelheim als Demonstrationskommune (wir berichteten mehrfach). Zu diesem weiteren Schritt auf dem Weg zu mehr Artenvielfalt ist am Freiwilligentag die gesamte Bevölkerung eingeladen.

Ob am Ende ein spiralförmiges Gebilde oder ein anders gestaltetes Beet entsteht, spielt keine Rolle. Der Phantasie und Kreativität der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt. „Wichtig ist neben dem Ergebnis – die Schaffung weiterer Nahrungsquellen für Insekten – vor allem das Miteinander bei der Entstehung eines gemeinsamen Projekts“, betont Bürgermeisterin Patricia Rebmann. „Was entstehen kann, wenn man zusammen Hand in Hand arbeitet, zeigen die Ortseingangsschilder, die beim letzten Freiwilligentag vor zwei Jahren entstanden sind.“

Die Freiwilligentage nutzen in 2024 erstmals den Hashtag #wirschaffendemokratie, um den Blick auf die Bedeutung des Engagements als wesentlichen Pfeiler unserer demokratischen Werte zu lenken. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, wird auf den Social-Media-Kanälen von #wirschaffenwas (Facebook, Instagram, LinkedIn und TikTok) mit aktuellen Meldungen, Daten, Fakten, Inspirationen und Insights versorgt.

Über die Freiwilligentage der Metropolregion Rhein-Neckar: Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung und verstärkten Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engagements im Länderdreieck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Bei den vergangenen Auflagen nahmen bis zu 7.500 Menschen in über 70 Kommunen und 300 Projekten teil.