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Bürgermeisterin Rebmann verabschiedete sich beim Neujahrsempfang und übergab die Amtsgeschäfte

Mit einem Gottesdienst, durch den Pfarrerin Victoria Wilcke von der evangelischen Kirchengemeinde führte, begann der Neujahrsempfang der Stadt Eppelheim in der Rudolf-Wild-Halle. Die Kinder durften ihren eigenen Gottesdienst in der Turnhalle feiern.

Mit einem Gottesdienst, durch den Pfarrerin Victoria Wilcke von der evangelischen Kirchengemeinde führte, begann der Neujahrsempfang der Stadt Eppelheim in der Rudolf-Wild-Halle. Die Kinder durften ihren eigenen Gottesdienst in der Turnhalle feiern.

Zum Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ wurden Lichter für Ereignisse im vergangenen Jahr angezündet: für die neugeborenen Kinder; für Verstorbene; für Menschen in Kriegsgebieten, die Gewalt und Angst erfahren mussten; für alles Schöne, das wir erlebt haben; für Menschen, die sich unter Einsatz ihres Lebens für den Frieden eingesetzt haben. Verbunden damit waren Wünsche für das aktuelle Jahr. Schließlich durften die Besucherinnen und Besucher noch einen Bibelspruch aus einer Schachtel ziehen, der mit einem Impuls für den Alltag gepaart war.

Zum Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ wurden Lichter für Ereignisse im vergangenen Jahr angezündet: für die neugeborenen Kinder; für Verstorbene; für Menschen in Kriegsgebieten, die Gewalt und Angst erfahren mussten; für alles Schöne, das wir erlebt haben; für Menschen, die sich unter Einsatz ihres Lebens für den Frieden eingesetzt haben. Verbunden damit waren Wünsche für das aktuelle Jahr. Schließlich durften die Besucherinnen und Besucher noch einen Bibelspruch aus einer Schachtel ziehen, der mit einem Impuls für den Alltag gepaart war.

Traditionell begrüßt der Eppelheimer Carneval-Club (ECC) das Publikum bei der Veranstaltung zum Jahresauftakt, in diesem Jahr übernahm der zweite Vorsitzende Mark Föhr diese Aufgabe. Er wies auf die Veranstaltungen in der Kampagne hin (am gleichen Tag pendelte beispielsweise die närrische Straßenbahn zwischen dem Eppelheimer Rathaus und Kirchheim) und auf „richtungsweisende Entscheidungen“, die in den kommenden Wochen mit den beiden Wahlen auf Bundesebene und in der Kommune bevorstehen. Schließlich bedankte er sich bei der Stadt „für die Unterstützung, die der ECC Jahr für Jahr erfährt“.

Bürgermeisterin Rebmann verzichtete auf eine Ansprache, sie begrüßte die Gäste und Ehrengäste. „Ich möchte das Augenmerk auf die wichtigen Dinge legen“, meinte sie und stellte fest: „Die Vergangenheit und die Zukunft können wir nicht beeinflussen. Das können wir nur mit der Gegenwart. Leben Sie im Hier und Jetzt“, gab sie den Bürgerinnen und Bürgern mit auf den Weg, ehe sie die Eppelheimerinnen und Eppelheimer ehrte, die sich um bürgerschaftliches Engagement verdient gemacht haben und dies auch weiterhin tun.

  • Der Neujahrsempfang ist in Eppelheim immer auch eine schöne Gelegenheit, verdiente Bürgerinnen und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement auszuzeichnen. Gemeinsam mit der Bürgermeisterin, dem Stellvertreter und den Stellvertreterinnen stellten sie sich zum Foto. Von links: Bürgermeister-Stellvertreterin Renate Schmidt, Harald Günther, Gerhard Dhein, Rudibert Hopf, Herbert Hutter, Werner Adler, Steffen Fein, Achim Gramlich, Helmut Dörr, Dirk Schuhmacher, Bruno Schmalbach, Jens Hillger, Bürgermeisterin Patricia Rebmann, Rolf Bertsch, Uschi Herold, Bürgermeister-Stellvertreter Linus Wiegand, Margret Wiegand, Herbert Scheuermann, Nasrin Barekzai, Simone Noe-Schwenn, Dr. Erich Zahn und Bürgermeister-Stellvertreterin Christa Balling-Gündling. Foto: Stadt Eppelheim
  • Die letzte offizielle Veranstaltung in Eppelheim mit Patricia Rebmann als Bürgermeisterin.
  • Das Publikum singt das Badnerlied mit, das der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr auf der Bühne anstimmt.
  • Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eppelheim unter der Leitung von Eric Schmitt spielte beim Neujahrsempfang der Stadt.
  • Bürgermeister-Stellvertreter Linus Wiegand überreichte Bürgermeisterin Patricia Rebmann einen Blumenstrauß zum Abschied.
  • Bürgermeister-Stellvertreter Linus Wiegand führte durch den zweiten Teil des Neujahrsempfangs, nachdem sich Bürgermeisterin Patricia Rebmann verabschiedet hatte.
  • Die Stadtkapelle Eppelheim unter der Leitung von Katja Resch spielte beim Neujahrsempfang der Stadt.
  • Feuerwehrkommandant Christoph Horsch (r.) und sein Stellvertreter Sascha Böhm verteilen die Neujahrsbrezeln.
  • Mark Föhr vom ECC begrüßte das Publikum.
  • Der Vorsitzende der Eppelheimer Vereine, Thomas Hübler, sprach ein Grußwort.
  • Pfarrerin Victoria Wilcke von der evangelischen Kirchengemeinde führte durch den Gottesdienst, der von Kantor Peter Rudolf am Flügel musikalisch begleitet wurde.

Zunächst erhielten Jens Hillger, Helmut Dörr und Dirk Schuhmacher vom DRK für ihre Einsätze im Ahrtal die Einsatzmedaille „Fluthilfe 2021“ des Bundes. Die Auszeichnung wird als Dank und in Anerkennung für besonders aufopferungsvolle Hilfe bei der Rettung von Menschenleben, Abwehr von Gefahren und der Beseitigung von Schäden anlässlich der Hochwasserereignisse im Juli 2021 in Deutschland verliehen. Anschließend wurden weitere Eppelheimerinnen und Eppelheimer für bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet.

Wiegand – er hatte sich im Hinblick auf Rebmanns künftiges Tätigkeitsfeld in Rosenheim bei seiner Kleiderwahl nach eigener Aussage bewusst für einen Lodenjanker entschieden – erklärte, er wolle in den nächsten Monaten zwar keine neue Schule bauen, aber doch mehr als nur ein Zwischenglied sein und die Amtsgeschäfte aufrecht halten.

Wiegand – er hatte sich im Hinblick auf Rebmanns künftiges Tätigkeitsfeld in Rosenheim bei seiner Kleiderwahl nach eigener Aussage bewusst für einen Lodenjanker entschieden – erklärte, er wolle in den nächsten Monaten zwar keine neue Schule bauen, aber doch mehr als nur ein Zwischenglied sein und die Amtsgeschäfte aufrecht halten.

Seine erste Amtshandlung: Er moderierte den Auftritt der Stadtkapelle Eppelheim unter der Leitung von Katja Resch an, die mit einem Medley aus James-Bond-Filmmelodien, „A Million Dreams“; „Royal Fireworks Music“ und „Y.M.C.A.“ zum Grußwort von Thomas Hübler überleitete.

Der Sprecher der IG Vereine gratulierte den Personen, die kurz zuvor geehrt wurden und nutzte die Gelegenheit, um für das ehrenamtliche Engagement zu werben, ohne das die Gesellschaft viel ärmer wäre. Er wünscht sich, dass man sich in diesem Jahr wieder mehr auf die Stärken der Gemeinschaft und auf das Miteinander konzentriert und hofft, dass Vereine, Organisationen, Parteien und Kirchen an einem Strang ziehen. Dafür seien gemeinsame Gespräche notwendig, betonte er. Er wolle alle Akteure an einen Tisch holen. Nicht zuletzt sei es wichtig, dass auch die Vereine untereinander zusammenhalten.

Nach dem Appell von Thomas Hübler an den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft lud Linus Wiegand die Besucherinnen und Besucher zum Austausch und zu einem Sektempfang ins Foyer der Rudolf-Wild-Halle ein.