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Berufsberatung im Eppelheimer Rathaus

Der nächste Termin ist am Dienstag, 2. Mai, im Bürgersaal

Ute Sach, Berufsberaterin für Ausbildung und Studium bei der Agentur für Arbeit Heidelberg, kommt ins Eppelheimer Rathaus und informiert junge Menschen über Ausbildungswege. Bürgermeisterin Patricia Rebmann freut sich über das Angebot und stellt dafür gerne den Bürgersaal zur Verfügung.   Foto: Stadt Eppelheim

Die Stadt Eppelheim bietet in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Heidelberg bis Juli dieses Jahres noch dreimal eine niederschwellige und wohnortnahe Berufsberatung für Jugendliche an, die bisher keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Ute Sach und Martina Weber sind das nächste Mal am Dienstag, 2. Mai, von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr im Bürgersaal des Rathauses anzutreffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bürgermeisterin Patricia Rebmann freut sich über das niederschwellige Service-Angebot in Eppelheim: „Die Beratung am Wohnort ist eine tolle Sache. Ich stelle in unserem Rathaus sehr gerne die Räume zur Verfügung.“ Sie bittet die Jugendlichen, dies zu nutzen: „Wir brauchen jeden Mann und jede Frau, die eine gute Ausbildung haben. Nicht nur, aber vor allem in sozialen und erzieherischen Bereichen. Nutzen Sie Ihre Chance und informieren Sie sich!“Ute Sach weiß aus ihrer Erfahrung als Berufsberaterin: „Wir stellen oftmals fest, dass der Weg zu uns nach Heidelberg in die Arbeitsagentur zu weit ist – insbesondere bei jungen Menschen, die bisher noch nicht wissen, welchen Beruf sie ergreifen wollen. Und davon gibt es immer mehr.“ Deshalb bietet sie mit ihrer Kollegin eine vollwertige Beratung vor Ort an – objektiv, neutral und kostenlos. „Wenn die Jugendlichen nicht zu uns kommen, dann kommen wir eben zu ihnen. Darüber hinaus ist die lebensbegleitende Berufsberatung ein gesetzlicher Auftrag der Bundesagentur für Arbeit.“Neben Ausbildungsmöglichkeiten informieren die beiden Expertinnen auch über duale Studiengänge oder planen die sinnvolle Überbrückung eines sogenannten Gap-Jahres nach der Schulzeit, beispielsweise durch ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ). Auch Studienzweifler sind willkommen.Doch ganz gleich, für welchen Weg sich die Jugendlichen entscheiden: „Eine Ausbildung ist der Grundstock für das weitere Leben. Und bei dem derzeitigen Fachkräftemangel sind die Aussichten sehr gut, Karriere zu machen“, appelliert Ute Sach an die Berufstätigen von morgen.

Weitere Termine sind am Dienstag, 6. Juni, und am Dienstag, 4. Juli, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.Aber auch außerhalb der Zeiten im Rathaus kann man Kontakt mit der Berufsberatung aufnehmen: telefonisch unter 06221/52 47 77 oder unter: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/heidelberg/berufsberatung-vor-dem-erwerbsleben-heidelberg