Am 18. und 19. Juli fanden am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Eppelheim die Projekttage 2024 statt. Die Lehrerinnen und Lehrer boten eine große Vielfalt an Projekten aus den Bereichen Sport, Kreatives oder zur Schulverschönerung an, in die sich die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Interessen einwählen konnten.

Eines der Projekte, das Journalismus-Projekt, machte es sich unter anderem zur Aufgabe, die Projekte journalistisch zu begleiten. Im Rahmen des Journalismus-Projekts entstanden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verfasste, im Folgenden aufgeführte Artikel, die einen Einblick in die einzelnen Projekte geben sollen.

(mehr …)

Zum Abschluss der Unterrichtseinheit „Filmmusik“ besuchten die 10. Klassen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums das Kino in Heidelberg, um die Arbeit mit Soundeffekte und vor allem die kompositorische Arbeit von John Williams in Harry Potter hautnah zu erleben.

Text: L. Rodrigues
Foto: L. Rodrigues

„ABInopoly – Du kommst aus dem Gefängnis frei“ lautet das Motto des Abiturjahrgangs 2024 des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG). Nach dem feierlichen Einzug der Abiturienten in die Rudolf-Wild-Halle begrüßte Schulleiter Thomas Becker die Anwesenden. Neben Verwandten, Freunden und Lehrern waren auch der Bürgermeister von Plankstadt, Nils Drescher, und die stellvertretende Bürgermeisterin von Eppelheim, Christa Balling-Gündling, gekommen.

In seiner Rede griff Thomas Becker das Motto der Abiturienten auf: „Wir entlassen zum ersten Mal Gefangene.“ Was bedeutet ein solches Motto? Wovon sind die Abiturienten zu befreien? „Das Freisein von etwas erfährt seine Erfüllung erst in dem Freisein für etwas“, zitierte Becker den Namensgeber der Schule und zog damit die Verbindung von Freiheit zur Verantwortung: „Gebraucht eure Freiheit zum Nutzen aller, bleibt euch aber dabei selbst treu.“

(mehr …)

Bei dem Projekt „Schüler machen Zeitung“ gewann Victoria Schwenn mit ihrem Beitrag „Ein Leben ohne Gestern und Morgen“ den ersten Platz unter insgesamt ca. 100 eingereichten Artikeln.
Victoria beschreibt in ihrem Beitrag den Alltag ihrer an Demenz erkrankten Großmutter auf anschauliche, einfühlsame und humorvolle Weise, wenn sie z.B. davon berichtet, dass ihre Oma beim Einkaufen manchmal Lebensmittel in den Einkaufswagen schmuggelt. Es gelingt ihr, wie es im RNZ-Artikel vom 10.7.24 über die Preisverleihung heißt, „das eher schwere Thema mit Leichtigkeit zu vermitteln“. Alle Schülerinnen und Schüler, die beim Zeitungsprojekt mitgemacht haben, bekamen die RNZ-Ausgabe mit der Sonderbeilage der Schüler-Artikel, sodass man Victorias Text, aber auch die Beiträge der anderen, noch einmal in Ruhe nachlesen konnte. Auch im Unterricht wurden die Texte noch einmal besprochen und gewürdigt.  (mehr …)

Gastschüler aus Georgien erstmals am DBG

Seit diesem Schuljahr gibt es am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) einen weiteren Austausch: Im vergangenen Herbst hatte sich Schulleiter Thomas Becker mit einer Delegation aus Eppelheim auf den Weg nach Georgien gemacht, um die Ani-Zet-Schule in Tiflis kennenzulernen. Diese Georgisch-Deutsche Schule wurde im Jahr 2000 gegründet und hat Deutsch als Fremdsprache ab der ersten Klasse. Der Schulname „Ani-Zet“ setzt sich aus dem ersten Buchstaben des georgischen und dem letzten des lateinischen Alphabets zusammen und soll auf die Verbindung der georgischen mit der europäischen Kultur hinweisen. Die Schule ist außerdem Teil der „Robert Schuman Europaschule“, die nach dem Gründungsvater der Europäischen Union benannt ist.

(mehr …)

Die DBG-Theater-AG führte „Das Tierreich“ von Nolte Decar auf

Macht das Leben in unserer Welt Sinn? Diese Frage stellte sich die Mittelstufen-Theater-AG des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) in ihrer neusten Inszenierung. Zur Aufführung kam das absurde Theaterstück „Das Tierreich“ von Jakob Nolte und Michel Decar, die damit 2013 den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin und eine Einladung zum Autorenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts 2014 erhalten hatten. Nolte Decar, wie sich das Autorenduo nennt, thematisieren anhand temporeicher Einzelszenen die pubertären Abgründe von 21 Teenagern, die Verrücktes und Alltägliches miteinander teilen.

Unter der Regie der DBG-Lehrerinnen Birgit Hatzfeld und Ulrike Höschel liefen die 14 Acht- und Neuntklässler der Theater-AG an zwei Abenden in der voll besetzten Aula des DBG zur Höchstform auf und versetzten die Zuschauer in eine Welt, in der Absurdes kaum noch vom Realen zu unterscheiden ist. (mehr …)