Englisch

Warum Englisch?

Die ganze Welt spricht Englisch. Entweder als Muttersprache oder als Lingua Franca, als wichtigste Zweit- und Verkehrssprache für Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Im „Zeitalter der Globalisierung“ sind wir in hohem Maße auf die englische Sprache angewiesen. Auf Kongressen, als Jurist, Wissenschaftler, Informatiker und in vielen anderen Bereichen wird man mit Menschen zusammentreffen, die ausschließlich auf Englisch kommunizieren.

Englisch ist nun einmal die Verhandlungs- und Konferenzsprache. Und auf Reisen wissen viele Menschen den Nutzen von Englisch als Verkehrssprache zu schätzen. Deshalb ist Englisch die erste Fremdsprache am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. Unsere Schüler sollen möglichst früh mit der Weltsprache Nr. 1 vertraut gemacht werden. Dies geschieht nach dem neuen Bildungsplan bereits von Beginn der Grundschule an. Darauf bauen wir auf.

Die Kinder werden gleichsam dort „abgeholt“, wo sie am Ende der Grundschulzeit stehen. Die bereits erworbenen Kompetenzen werden kontinuierlich gefördert und weiterentwickelt. Im Laufe der Zeit gewinnt dann eine kognitiv-analytische Orientierung zunehmend an Bedeutung. Das wichtigste Ziel des gymnasialen Englischunterrichts ist die Entwicklung einer interkulturellen kommunikativen Kompetenz.

Englisch am DBG

Alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 10 lernen Englisch. Fast alle Schüler wählen Englisch in der Kursstufe und als schriftliches Prüfungsfach.

Lehrbücher: Klasse 5,6,7,8,9: access 1/2/3/4/5 (Cornelsen) Klasse 10: Context Starter (Cornelsen) Kursstufe: Pathway Advanced (Schöningh)

 

Vokabel-Poster der Klasse 6a im Schuljahr 2020/21:

 


Bilingualer Unterricht Mit besseren Englischkenntnissen in die Zukunft Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium bietet verstärkt deutsch-englischen Sachfachunterricht an

Eppelheim. (uf) Wer sich in der heutigen globalisierten Welt für einen Arbeits- oder Studienplatz bewirbt, hat bessere Chancen, wenn er über gute Englischkenntnisse verfügt. Diesem Umstand haben die Kultusministerkonferenz sowie die baden-württembergische Landesregierung Rechnung getragen und einen Ausbau des zweisprachigen Sachfachunterrichts an den Schulen gefordert. Nicht nur im Schulfach „Englisch“ sollen die Schüler Fremdsprachenkompetenzen erwerben, sondern auch in anderen Fächern wie Biologie, Erdkunde oder etwa Religion. Sachfachunterricht in der Fremdsprache, zumeist Englisch, ist die Devise. Dies ist einerseits möglich an Gymnasien mit bilingualem Zug, in dem das gesamte Schuljahr hindurch bestimmte Fächer in der Fremdsprache unterrichtet werden. Weniger aufwändig zu organisieren, aber auch effektiv ist andererseits das Konzept, lediglich einzelne Themen in Sachfächern durch den Fachlehrer – der gleichzeitig ausgebildeter Englischlehrer ist – auf Englisch zu behandeln. Für letztgenanntes Modell hat sich das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Eppelheim entschieden und bietet seinen Schülern verstärkt englischsprachige Module beispielsweise im Erdkunde-, Sport- oder Religionsunterricht an. In einer Informationsveranstaltung für die Eltern wurde nun dieses Konzept vorgestellt und von den ersten Erfahrungen berichtet. Die Vorteile mehrsprachigen Lernens liegen klar auf der Hand: Der Stoff prägt sich intensiver ein, weil er sowohl auf Deutsch als auch in der Fremdsprache durchdacht wird. Außerdem festigen und erweitern die Schüler ihr Vokabular, was wiederum hilfreich für den Englischunterricht ist. Bilinguale Module beleben den Unterricht und machen ihn noch abwechslungsreicher. Dies können auch die Schülerinnen und Schüler am DBG bestätigen: Wer einmal im Sportunterricht Boxregeln, in Biologie den Herz-Kreislauf oder in Religion die Menschenrechte auf Englisch gelernt hat, wird sich noch lange daran erinnern. Bedenken der Eltern, dass nur Schüler mit guten Englischkenntnissen in bilingualem Unterricht mitmachten, konnten bei dem Informationsabend ausgeräumt werden – was zählt, ist allein das Sachwissen, und wenn einem die passenden englischen Fachwörter nicht einfallen, sind Beiträge auf Deutsch ebenso erwünscht. Die zweisprachigen Module seien in den Klassen insgesamt gut angenommen worden, berichteten die Lehrkräfte, und man hofft, dass in Zukunft weitere Kollegen mit der Zusatzqualifikation für bilingualen Unterricht ans DBG kommen werden. Ein erster Schritt, um die Schüler auf die Anforderungen in einer globalisierten Welt vorzubereiten, ist jedenfalls getan.


Bilinguale Module und Arbeitsgemeinschaften in Englisch am DBG

Seit dem Schuljahr 2007/2008 werden am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium einzelne Module in Fächern wie Sport, Biologie, Erdkunde, Religion, Gemeinschaftskunde oder Musik auf Englisch unterrichtet. Anders als Schulen mit einem bilingualen Zug, bei dem für Englisch ebenso wie für Sachfächer zusätzliche Stunden zur Verfügung stehen, findet der bilinguale Unterricht am DBG im Rahmen des regulären Fachunterrichts statt, allerdings nicht durchgängig, sondern in Modulform. Das bedeutet, dass jede Schülerin und jeder Schüler im Laufe ihrer oder seiner Schulzeit in verschiedenen Fächern eine oder auch mehrere Unterrichtseinheiten auf Englisch behandelt. Dabei wird der Perspektivenwechsel, der durch den Wechsel der Sprache eintritt, als Gewinn erlebt. Bereits bekannte Sachverhalte erscheinen plötzlich in einem neuen Licht und – nicht zuletzt durch das Erlernen neuer Begrifflichkeiten – weitet sich der Horizont: „der Himmel“ beispielsweise wird zu heaven oder sky, je nachdem, ob wir ihn im Hinblick auf das Wetter oder als Teil des göttlichen Schöpfungsaktes betrachten. So erschließen sich, gerade durch die Herausforderungen der Fremdsprache, neue Bedeutungsebenen und Verständnisdimensionen. Gleichzeitig prägt sich der Stoff intensiver ein, weil er sowohl auf Deutsch als auch in der Fremdsprache durchdacht wird. Außerdem festigen und erweitern die Schüler ihr Vokabular, was wiederum hilfreich für den Englischunterricht, aber auch für spätere Bewerbungen für Studiengänge, in denen englische Lehrveranstaltungen inzwischen zur Tagesordnung gehören, ist. Fehlende Sprachkenntnisse wirken sich jedoch nicht negativ auf die Note im Sachfach aus. Vielmehr stellt das Erlernen zusätzlicher Vokabeln eine Motivation dar, ein Thema wie etwa Menschenrechte oder den Regenwald in größeren, globalen Zusammenhängen zu durchdringen und Filmmusik, Jazz und Sportarten wie Rugby oder Kickball authentischer zu erleben.  

 

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